We spend the last days of October in the Darna Village Hotel close to Aqaba. Finally our netbook discussions come to an end and we buy a cheap one in Aqaba. That should make it easier to keep our families and friends at home up to date.
Wir verbringen die letzten Oktobertage im Darna Village Hotel bei Aqaba. Wir beenden unsere beinahe endlose Diskussion um ein Netbook, indem wir in Aqaba nun endlich ein Günstiges kaufen. So sollte die Berichterstattung nun einfacher werden.
Wir verbringen die letzten Oktobertage im Darna Village Hotel bei Aqaba. Wir beenden unsere beinahe endlose Diskussion um ein Netbook, indem wir in Aqaba nun endlich ein Günstiges kaufen. So sollte die Berichterstattung nun einfacher werden.
We book tickets for the slow ferry to Nuweiba, because the fast ferry is out of order and nobody can or want to tell us why. The ferry leaves on Thursday at 1.00am but we should be there three hours earlier to do all the paperwork. The scene in which we get now feels unreal to us. Comparable to a wasps’ nest with a not identifiable but well working system the men try to get as much luggage as possible on big lorries, just to take it all onto the ferry. Other men with huge stacks of paper are running from one counter to the next. In the meantime there is already a cue of about 200 men, but Susi is officially allowed to pass them all and so she hustles directly to the counter. Perhaps the only advantage, women can enjoy in this country.
Wir buchen die Slow Ferry nach Nuweiba da die Fast Ferry nicht fährt, uns aber auch keiner sagen kann und will, warum. Die Fähre legt um 01:00 Uhr Dienstag Morgen ab, wir sollen aber bereits drei Stunden vorher da sein, um den Papierkram zu erledigen. Das Szenario in das wir jetzt geraten wirkt skurril, vergleichbar mit einem Wespennest versuchen große Menschemassen noch größere Massen an Gepäck auf Tieflader zu packen, um alles erdenkliche mit auf die Fähre zu bekommen. Andere rennen mit Papierstapeln von einem Schalter zum nächsten, vor welchem sich bereits jetzt schon eine rund zweihundert „Mann“ starke Warteschlange bildet – an der sich Susi aber ganz offoziell vorbeidrängen darf. Der in diesem Land wohl einzige Vorteil den „Frau“ genießt.
Wir buchen die Slow Ferry nach Nuweiba da die Fast Ferry nicht fährt, uns aber auch keiner sagen kann und will, warum. Die Fähre legt um 01:00 Uhr Dienstag Morgen ab, wir sollen aber bereits drei Stunden vorher da sein, um den Papierkram zu erledigen. Das Szenario in das wir jetzt geraten wirkt skurril, vergleichbar mit einem Wespennest versuchen große Menschemassen noch größere Massen an Gepäck auf Tieflader zu packen, um alles erdenkliche mit auf die Fähre zu bekommen. Andere rennen mit Papierstapeln von einem Schalter zum nächsten, vor welchem sich bereits jetzt schon eine rund zweihundert „Mann“ starke Warteschlange bildet – an der sich Susi aber ganz offoziell vorbeidrängen darf. Der in diesem Land wohl einzige Vorteil den „Frau“ genießt.
The whole ferry is horrible. It smells awful and there are people everywhere. With around 1500 people and the other entire gimcrack the ferry seems to be highly overloaded. The slow ferry is slow. We are happy when we manage the 70km within 5 hours. At the border a man helped us a lot and after 3,5 hours we are done with the hole Egyptian bureaucracy. Gold medal, other people spent the whole day at the border. For the next time we’ll drive with our Egyptian second hand number plates. Our way leads us to Dahab, where we spend some easy days in the crazy camel camp.
Die Fähre ist ein einziger Horror. Zum Hauptdeck gehts immer der Nase nach, für den, der den Gestank ertragen kann. Mit Rund 1500 Personen an Bord, Fahrzeugen und Gepäck ist die Fähre absolut überladen. Die „Slow“ Ferry macht ihrem Namen alle Ehre. Wir sind froh, als wir nach 5-stündiger Fahrt die immerhin 70km hinter uns gebracht haben und finden an der Grenze schnell jemand, der uns behilflich ist. So bringen wir die ägyptischen Grenzformalitäten in rekordverdächtigen 3,5 Stunden hinter uns. Wir fahren, von jetzt an mit unseren ägyptischen second-hand Nummernschildern, weiter bis nach Dahab, wo wir im Crazy Camel Camp ein paar sehr entspannte Tage verbringen.
Die Fähre ist ein einziger Horror. Zum Hauptdeck gehts immer der Nase nach, für den, der den Gestank ertragen kann. Mit Rund 1500 Personen an Bord, Fahrzeugen und Gepäck ist die Fähre absolut überladen. Die „Slow“ Ferry macht ihrem Namen alle Ehre. Wir sind froh, als wir nach 5-stündiger Fahrt die immerhin 70km hinter uns gebracht haben und finden an der Grenze schnell jemand, der uns behilflich ist. So bringen wir die ägyptischen Grenzformalitäten in rekordverdächtigen 3,5 Stunden hinter uns. Wir fahren, von jetzt an mit unseren ägyptischen second-hand Nummernschildern, weiter bis nach Dahab, wo wir im Crazy Camel Camp ein paar sehr entspannte Tage verbringen.
We find out that the Ferry Aqaba – Nuweiba burned down just two days after we came with it to Egypt. Also the ferry Sharm el Sheikh Hurgada is not working in the moment, so we have to drive all the way up to Suez and then again down on the other side, the consequences are 800km more corneal on our bums. We leave our motorbikes in a hotel in Ras Sudr and drive with the bus to Cairo. People told us to do it like that. It takes a really short time to see that this is a wise decision. The way of how the Egyptian people drive is … strange. Everyone tries to be the fastest from point A to point B. Cairo isn’t just loud, it is dirty. Everywhere are huge amounts of litter. In the middle of the city we saw a little river, filled up with litter and when we had a closer look at it, we could see a dead horse in all that rubbish.
Wir erfahren, dass die Fähre Aqaba – Nuweiba nur zwei Tage nach unserer Überfahrt ausgebrannt ist. Die Fähre Sharm el Sheikh – Hurgada ist derzeit auch defekt und so müssen wir den Haken über Suez fahren, was für uns 800km mehr Hornhaut auf unsere Hintern bedeutet. Wir stellen die Motorräder in einem Hotel in Ras Sudr unter und fahren mit dem Bus nach Cairo, um dem uns prophezeiten Motorrad-in-Cairo-Chaos zu entgehen. Eine gute Entscheidung! Cairo ist voll mit Ägyptern, was wenig verwunderlich ist. Lediglich die Art, mit der Ägypter wehementer als andere versuchen, möglichst schnell von A nach B zu kommen, ist für uns „ungewohnt“. Außer laut ist Cairo vor allem eins: schmutzig. Müllberge, fast schon Müllgebirge inmitten der Stadt, ein Kanal, in dem wir beim genaueren Hinsehen ein totes Pferd in den Tonnen von Abfall entdecken können.
Wir erfahren, dass die Fähre Aqaba – Nuweiba nur zwei Tage nach unserer Überfahrt ausgebrannt ist. Die Fähre Sharm el Sheikh – Hurgada ist derzeit auch defekt und so müssen wir den Haken über Suez fahren, was für uns 800km mehr Hornhaut auf unsere Hintern bedeutet. Wir stellen die Motorräder in einem Hotel in Ras Sudr unter und fahren mit dem Bus nach Cairo, um dem uns prophezeiten Motorrad-in-Cairo-Chaos zu entgehen. Eine gute Entscheidung! Cairo ist voll mit Ägyptern, was wenig verwunderlich ist. Lediglich die Art, mit der Ägypter wehementer als andere versuchen, möglichst schnell von A nach B zu kommen, ist für uns „ungewohnt“. Außer laut ist Cairo vor allem eins: schmutzig. Müllberge, fast schon Müllgebirge inmitten der Stadt, ein Kanal, in dem wir beim genaueren Hinsehen ein totes Pferd in den Tonnen von Abfall entdecken können.
By the way, all the embassies are closed because of the holidays. That means no Visa in Cairo. No Sudanese one and no Ethiopian one as well. Then we head to the Pyramids. As soon as we get closer to the entrance, the people behave really “Egyptian”. People push, scream and hustle. Inside the area we are asked for at least twenty pictures with locals.
Alle Botschaften haben übrigens für eine Woche geschlossen, weil gerade Ferien sind. Also nix mit Visa & Co. Der obligatorische Pyramidenbesuch steht an. Bereits am Eingang geht es sehr „ägyptisch“ zu. Es wird geschoben, geschrien, gedrängelt. Drinnen werden wir überwiegend aufdringlich belagert und um Fotos zusammen mit den Einheimischen „gebeten“.
Alle Botschaften haben übrigens für eine Woche geschlossen, weil gerade Ferien sind. Also nix mit Visa & Co. Der obligatorische Pyramidenbesuch steht an. Bereits am Eingang geht es sehr „ägyptisch“ zu. Es wird geschoben, geschrien, gedrängelt. Drinnen werden wir überwiegend aufdringlich belagert und um Fotos zusammen mit den Einheimischen „gebeten“.
The next day we drive back to our motorbikes (Hopefully they are still there), then further on to the Monastery St. Anthony. At first a monk showed us the whole monastery. After that he invited us for dinner. I would really like to see that once in Austria. We set up our tents outside the walls, because women must not stay inside over the night.
Am nächsten Tag dann wieder zurück zu unseren (hoffentlich) noch gaparkten Mopeds. Dann weiter zum Kloster des Hl. Antonius, dort werden wir nicht nur sehr freundlich empfangen, ein Mönch führt uns durch das gesamte Kloster und lädt uns auch noch mit einer Selbstverständlichkeit zum Abendessen ein. Das sollte uns mal in einer Kirche in Österreich passieren. Wir zelten vor den Klostermauern in der Wüste, da zwar Männer, aber keine Frauen im Kloster übernachten dürfen.
By the way, we have now lots of new pictures in our photo gallery! --// November 2011 \\--
Übrigens, wir haben wieder eine ganze Menge neue Fotos in unserer Fotogallerie! --// November 2011 \\--
Am nächsten Tag dann wieder zurück zu unseren (hoffentlich) noch gaparkten Mopeds. Dann weiter zum Kloster des Hl. Antonius, dort werden wir nicht nur sehr freundlich empfangen, ein Mönch führt uns durch das gesamte Kloster und lädt uns auch noch mit einer Selbstverständlichkeit zum Abendessen ein. Das sollte uns mal in einer Kirche in Österreich passieren. Wir zelten vor den Klostermauern in der Wüste, da zwar Männer, aber keine Frauen im Kloster übernachten dürfen.
By the way, we have now lots of new pictures in our photo gallery! --// November 2011 \\--
Übrigens, wir haben wieder eine ganze Menge neue Fotos in unserer Fotogallerie! --// November 2011 \\--